Jens Trimpin. Foto: M. Rinderspacher
o. T., 2013, Marmor. Foto: H.-J. Schröder
Jens Trimpin in den 1960er Jahren auf dem Balkon im 1. OG der Alten Sternwarte. Foto: privat

Atelier von
1989 bis 2014

Das 1. OG, in dem Jens Trimpin viele Jahre arbeitete, hat für ihn einen sehr persönlichen Bezug: In diesem Raum hat er als Student die Anfänge der Bildhauerei erlernt – rückblickend für ihn ein schöner Zufall.

Biografisches

Jens Trimpin (1946 Heidelberg) studiert 1958 bis 1963 bei Hans Nagel und Gerd Dehof Bildhauerei an der Freien Akademie in Mannheim. Anschließend besucht er die Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Seit 1982 lebt und arbeitet er in Mannheim.

Arbeiten

Im Atelier in der Alten Sternwarte entstanden vor allem die Entwürfe für seine Skulpturen und für Modelle beauftragter Kunst-am-Bau-Projekte. Seine schlichten, kubischen Steinarbeiten entstehen in seinem Atelier in der Stockhornstraße im Stadtteil Neckarstadt-West. Er arbeitet überwiegend mit dem Material Marmor, das er mit Hammer und Meißel zu Skulpturen formt.
Jens Trimpin gehört zu den wenigen wirklich überzeugenden Bildhauern der Gegenwart, der mit seinen strengen, konstruktiven Arbeiten einen Kontrapunkt zu Chaos und Willkür setzt. Seine Arbeiten sind national und international in vielen bekannten Sammlungen vertreten.